Interview

Die vollständigen Daten des Interviews:

Teilnehmer: Herr_AAB (geb.: 1930)
Titel: Kriegsende in Schwelm
Themen: Ernährung, Kleinstadt, Wohnen, Familie, Verkehr, Technik, Moral, Schule, Naturnahe Berufe
Themenschwerpunkt Nationalsozialismus: Kriegserlebnisse, Luftangriffe, Besatzungszeit, Kriegsende
Schlagwörter: letzte Kriegstage (Zweiter Weltkrieg), Einmarsch der US-Amerikaner in Schwelm, US-amerikanische Besatzungszeit (Zweiter Weltkrieg), Ampel, Villa Müller in Schwelm, Hamstern, erste Autofahrt, Fahrrad, Pferde, Reiten, Schule am Ende des Zweiten Weltkriegs, Jugend (im Nationalsozialismus), Neugier, Angst, Zweiter Weltkrieg, Nachkriegszeit (Zweiter Weltkrieg), NS-Zeit, Krieg, Ernährung, Kleinstadt, Wohnen, Verkehr, Familie, Technik, Moral, Werte, Schule, Naturnahe Berufe, Kriegserlebnisse, Luftangriffe, Besatzungszeit (Zweiter Weltkrieg), Kriegsende 1945 (Zweiter Weltkrieg)
Orte: Schwelm [Nordrhein-Westfalen], Soest [Nordrhein-Westfalen]
Jahrzehnte: 1933-1945, 1945-1949
Art: Einzelinterview
Länge in Minuten: 16:43
Aufnahmejahr: 2011
Medientyp: Audio
Transkription: ja

Beschreibung: In diesem Gespräch erzählt der Zeitzeuge, wie er als Jugendlicher 1945 das Ende des 2. Weltkriegs in der Stadt Schwelm erlebte. Nach der Lokalisierung seines Wohnhauses in Schwelm (inklusive einer genauen Beschreibung der Funktionsweise einer an einer Kreuzung hängenden Ampel) thematisiert der Zeitzeuge den Abzug der letzten deutschen Soldaten aus der am südlichen Rand des Ruhrgebiets gelegenen Stadt und den Beginn der amerikanischen Besatzung. Beides erlebte der der Zeitzeuge aus nächster Nähe, da er auf dem Grundstück wohnte, auf dem die deutschen Soldaten lagerten und auf dem später auch die Kommandantur der Amerikaner eingerichtet wurde. Der Zeitzeuge erinnert sich zum Beispiel an einen Kontakt zu den deutschen Soldaten, den ersten Eindruck von den US-amerikanischen Soldaten, eine Antragstellung bei der US-amerikanischen Kommandantur, eine Hamsterfahrt mit dem Fahrrad nach Soest, das Verstecken von NS-Devotionalien und an seine Versuche, ein Auto, das die deutschen Soldaten zurückgelassen hatten, in Bewegung zu setzen. Zur Sprache kommen besonders die Stimmung des damals 14jährigen, seine Erwartungen, seine Ängste und seine jugendliche Neugier.


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Nummer des Interviews: 7
Dateiname des Interviews: 2011_3-Herr_AAB.mp3
Teilnehmer des Interviews: Herr_AAB