Interview
Die vollständigen Daten des Interviews:
Teilnehmer: | Frau_AAA (geb.: 1930) |
Titel: | Dortmund-Lindenhorst in den 1930er und 1940er Jahren |
Themen: | Großstadt, Ernährung, Wohnen, Haushalt, Spiel, Familie, Freundschaft, Geschlechterverhältnis, Rassismus, Schule, Bildungswesen |
Schlagwörter: | Dortmund-Lindenhorst, Dortmund-Lindenhorst Volksschule, Kindheit (im Nationalsozialismus), Jugend (im Nationalsozialismus), Vorort, Wohnküche, Brot, Eltern, Essen, Kaffee, Kochen, Trinken, Kohleheizung, Hausarbeit, Schulunterricht, erster Schultag, Lehrer, NS-Zeit, NSDAP, Erziehung, Parteimitglied (NSDAP), Bestrafung eines Kindes, Dortmund-Ellinghausen, Dortmund Grävingholz, Dortmund Droste-Hülshoff-Realschule, Dortmund Schiller-Gymnasium, Sonntagsspaziergang, Stadtleben, Umwelt, Natur, Luftverschmutzung, Ruhrgebiet, Bad-Berleburg-Berghausen, Großstadt, Ernährung, Wohnen, Haushalt, Spiel, Familie, Freundschaft, Geschlechterverhältnis, Schule, Bildungswesen |
Orte: | Dortmund [Nordrhein-Westfalen], Bad Berleburg [Nordrhein-Westfalen] |
Jahrzehnte: | 1933-1945 |
Art: | Einzelinterview |
Länge in Minuten: | 56:45 |
Aufnahmejahr: | 2010 |
Medientyp: | Audio |
Transkription: | nein |
Weitere Informationen: | Die Zeitzeugin hat weitere Gespräche mit Lebensgespräche e.V geführt: ID 2 Kindheit in Berghausen (Wittgenstein) in den 1930er und 1940er Jahren; ID 5 Kindheitserlebnisse im 2.Weltkrieg; ID 6 Kinderlandverschickung in Oberaudorf 1943/Öffentliche Verkehrsmittel in Dortmund 1930er Jahre bis 1950er Jahre; ID 11 Das Ende des 2. Weltkriegs in Berghausen (Wittgenstein) |
Beschreibung: In diesem Gespräch erzählt die Zeitzeugin von ihrer Kindheit in Dortmund in den 1930er und 1940er Jahren. Sie beschreibt die Schwierigkeiten, die ihr der Umzug vom Land in die Großstadt im Alter von fünf Jahren bereitet hat. Sie beschreibt den durch Industrie geprägten Dortmunder Stadtteil Lindenhorst, in dem sie aufgewachsen ist, und sie beschreibt die Wohnung in der Lindenhorster Volksschule, in der sie als Lehrertochter gelebt hat. Ausführlich beschrieben wird der Lebensalltag, die Hausarbeit, das Essen und Trinken und die Umweltverschmutzung durch Industrie und Kohleheizungen. Zur Sprache kommen die Geschlechterrollen und die Erziehungspraxis. Die Zeitzeugin erzählt zudem vom Schulunterricht an der Volksschule und später an der Schiller-Oberschule für Mädchen in der Innenstadt. Erzählt wird vom ersten Schultag, von den gängigen Strafen, von Lehrern mit NSDAP-Abzeichen an der Kleidung und von ihrem Vater, der selbst Lehrer an der Volksschule war. Die Zeitzeugin, die später selbst Lehrerin war, reflektiert auch, inwieweit sich das Verhältnis Lehrer und Schüler im Lauf der Zeit gewandelt hat. Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs ist die Freundschaft zur Tochter der reichen Nachbarn.
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Nummer des Interviews: | 4 |
Dateiname des Interviews: | 2010_3-Frau_AAA.mp3 |
Teilnehmer des Interviews: | Frau_AAA |