Interview

Die vollständigen Daten des Interviews:

Teilnehmer: Frau_AAH (geb.: 1931)
Titel: Lebenserinnerungen Teil 2
Themen: Großstadt, Ernährung, Religion, Wohnen, Dorf, Haushalt, Soziale Bewegungen, Spiel, Liebe, Kultur, Ehe, Subkultur, Familie, Verkehr, Migration, Freundschaft, Reisen, Geschlechterverhältnis, Erlebnisse, Krankheit, Geselligkeit, Modernisierung, Technik, Moral, Leben im Alter, Schule, Handwerk, Ausbildung, Angestellte, Industriebranche, Öffentlicher Dienst, Finanzwesen, Hauswirtschaftliche Dienstleistungen, Sonstige Berufe
Themenschwerpunkt Nationalsozialismus: Verfolgung:Juden, Luftangriffe, Verfolgung:Sinti, Kinderlandverschickung, Zwangsarbeit, NS-Reflexionen, Besatzungszeit, NS-Justiz, Kriegsbeginn, Kriegsende
Schlagwörter: Wahrsagung, Aberglaube, Bauernhof, KZ Dachau, KZ Flossenbürg, Konzentrationslager, KZ-Häftlinge, Soldaten, Todesmarsch, Krätze, Kirchweih, Fasching, US-amerikanische Besatzungszeit (Zweiter Weltkrieg), Uhrmacher, Jahnhalle, Küche, Zahnfäule, Trümmerhaus, Walter Scherau, Wohnungsnot, Kirche, Hamburg-Eimsbüttel, Hamburg-Eppendorf, Abendschule, Nissenhütten, Arbeit, Frauen im Beruf, Arbeitsklima, Beruf, Putzfrau, Vorstellungsgespräch, Arbeitssuche, Hamburger Landesbank, Hamburgische Electricitäts-Werke (HEW), Hollerithmaschinen, Weiterbildung, Hutfabrik, Mode, Modeatelier, Lochkarten, Gewerkschaft, Scheidung, Flugreise, VW-Käfer, Urlaub (Ostsee Teneriffa Rumänien), FKK, Großstadt, Ernährung, Haushalt, Religion, Wohnen, Dorf, Soziale Bewegungen, Verkehr, Spiel, Ausbildung, Ehe, Subkultur, Familie, Reisen, Technik, Schule, Liebe, Kultur, Industrie, Öffentlicher Dienst, Verfolgung:Juden, Luftangriffe, Verfolgung:Sinti, Kinderlandverschickung, Zwangsarbeit
Orte: Hamburg [Hamburg], Stadt Wehlen [Sachsen], Passau [Bayern], Regensburg [Bayern], Parsberg [Bayern], Beratzhausen [Bayern], Hemau [Bayern]
Jahrzehnte: 1933-1945, 1945-1949, 1950-1959, 1960-1969, 1970-1979, 1980-1989
Art: Einzelinterview
Länge in Minuten: 157:15
Aufnahmejahr: 2012
Medientyp: Audio
Transkription: nein
Weitere Informationen: Dies ist das zweite Interview mit der Zeitzeugin. Das erste Gespräch fand am 20. Dezember 2011 statt. In beiden Interviews erzählt die Zeitzeugin ihre Lebensgeschichte weitestgehend in chronologischer Form. Daher gibt es einige Überschneidungen, aber auch neue Blickwinkel und Geschichten sowie neue Details bereits erzählter Geschichten, die das im ersten Interview entstandene Bild verdichten. Die beiden Gespräche werden im Archiv separat gelistet.Für die Interviews wird jedoch nur eine Liste freier Schlagworte geführt. Die Schlagworte wurden auf die beiden Interviews verteilt.

Beschreibung: In diesem 2. Interview wird das das 1.Interview vom 20.12.2011 um folgende Inhalte ergänzt:

- die Herkunft der Eltern (bis 4. Minute)
- das Kirchenasyl der Mutter in der St. Pauli-Kirche (bis 5. Minute)
- Mutter und Vater (Mutter z.B. 111. - 115. Minute; Vater z.B.: 45. Minute)
- die abgesagte Verleihung des Mutterehrenkreuzes für die Mutter (111. - 112. Minute)
- der Auslöser für die Eheschließung der Eltern (43.- 44. Minute)
- die Beschreibung der Wohnung der Familie in der Bernhard-Nocht-Straße und das dortige Familienleben (46. - 52. Minute)
- die Rolle des Hafens im Leben der Kinder in der Bernhard-Nocht-Straße und die verschiedenen Verkehrs- und Transportmittel im Hamburg der 1930er Jahre und 1940er Jahre (Schottsche Karre, Straßenbahn, Auto, zu Fuß), Gedanken über das heutige St.Pauli und den Hafen (44. Minute; 105. - 111. Minute)
- ihre ersten Eindrücke vom zerstörten Hamburg (42. - 43. Minute)
- die Hintergründe des Umzugs von Sachsen nach Bayern nach dem großen Bombenangriff auf Hamburg 1943 /(10. - 13. Minute)
den Prozess gegen die Mutter wegen Fraternisierung mit französischen Kriegsgefangenen (27. - 28. Minute)
das Hamstern bei Bauern in der Oberpfalz in der Nachkriegszeit (39. - 41. Minute)
- den Aufenthalt mit Geschwistern in einem katholischen Waisenhaus in Bayern während einer Reise der Mutter nach Hamburg (53. - 57. Minute)
- über die Aufnahme junger deutscher Soldaten nach Kriegsende, die auf dem Weg nach Hause waren (\\\\\\\"Heim zu Mutti.\\\\\\\") (115. - 118. Minute)
- den Hamburger Schauspieler Walter Scherau (\\\\\\\"der dicke Voscherau\\\\\\\"), den die Zeitzeugin bei abendlichen Spaziergängen am Osterbekkanal beim Lernen seiner Texte beobachtete (84. Minute)
- ihre verschiedenen Wohnungen (Büroraum von der HEW am Osterbekkanal; von der HEW gestellte Wohnung; Wohnung in Horn gestellt von der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter; Wohnung in der Fuhlsbütteler Straße in Barmbek; Wohnung in Steilshoop; Seniorenwohnung der Kösterstiftung in der Meisenstraße (78. - 102. Minute)
- Auszug und erste Wohnungen ihrer Kinder in den siebziger Jahren (90. - 96. Minute)
- Urlaubsreisen nach Teneriffa und an die Ostsee und den bereits im ersten Gespräch erwähnten Urlaub in Rumänien (121. - 141. Minute; 147. - 158. Minute)


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Nummer des Interviews: 16
Dateiname des Interviews: 2012_1-Frau_AAH.mp3
Teilnehmer des Interviews: Frau_AAH