Interview
Die vollständigen Daten des Interviews:
Teilnehmer: | Frau_AAF (geb.: 1925) |
Titel: | Lebenserinnerungen Teil 2 |
Themen: | Großstadt, Religion, Kleinstadt, Spiel, Sport, Familie, Verkehr, Freundschaft, Reisen, Hobbies, Krankheit, Geselligkeit, Modernisierung, Technik, Moral, Leben im Alter, Schule, Studium, Verkehr und Transportwesen |
Themenschwerpunkt Nationalsozialismus: | BDM/HJ, Verfolgung:Juden, Reichsarbeitsdienst, Luftangriffe, NS-Reflexionen, Besatzungszeit, Kriegsende |
Schlagwörter: | Kindheit und Jugend (im Nationalsozialismus), Bielefeld Oberschule Auguste Viktoria, Progromnacht 1938, Synagoge, Zweiter Weltkrieg, Küche, Bauernhof, NS-Liedgut, Luftschutzkeller, Hitlerjungen, Krieg, Kampfhandlungen (Zweiter Weltkrieg), Studentenleben, Nachkriegszeit (Zweiter Weltkrieg), Universität, Lebensmittelmarken, Museumsgaststätte, Restaurant, Arbeitsklima, Fernseher, Fussball, WM 1954, Beruf, Fussballweltmeisterschaft, Hamstern, Kirche, Urlaub, Eisenbahn, Reisebus, mondäne Frau, Lesen, Kinderbücher, Karl May, Else Ury, Johanna Spyri, Seniorenheim, Parkinson, britische Besatzungszeit (Zweiter Weltkrieg), NS-Zeit, RAD-Lager, Reichsarbeitsdienst, Stadtleben, Hobbies, Telefonistin, Familie, Großstadt, Religion, Kleinstadt, Spiel, Sport, Ernährung, Krankheit, Freundschaft, Reisen, Schule, Verkehr, Technik, Leben im Alter, Studium, Luftangriffe (Zweiter Weltkrieg), Verfolgung:Juden (NS-Zeit), Kriegsende 1945 (Zweiter Weltkrieg) |
Orte: | Bielefeld [Nordrhein-Westfalen], Münster [Nordrhein-Westfalen], Sellin (Rügen) [Mecklenburg-Vorpommern], Binz (Rügen) [Mecklenburg-Vorpommern], Bremen [Bremen], Tübingen [Baden-Württemberg], Melle [Nordrhein-Westfalen] |
Jahrzehnte: | 1933-1945, 1945-1949, 1950-1959, 1960-1969, 2000-2013 |
Art: | Einzelinterview |
Länge in Minuten: | 48:28 |
Aufnahmejahr: | 2011 |
Medientyp: | Audio |
Transkription: | ja |
Weitere Informationen: | Die Zeitzeugin hat in zwei Gesprächen ihr Leben erzählt. Teil 1 des Interviews: ID 12 Lebenserinnerungen Teil 1 |
Beschreibung: In ihrem zweiten Interview vertieft die Zeitzeugin Themen des ersten Gesprächs. Sie berichtet über Urlaubsreisen mit Zug und Autobus in ihrer frühen Kindheit unter anderem nach Rügen. Sie erinnert und reflektiert auch sehr lebendig die Zeit des Nationalsozialismus, z.B. die sogenannte Reichskristallnacht. Sie beschreibt ihre Reaktion und die ihrer Klassenkameradinnen (unter denen sich auch ein jüdisches Mädchen befand), auf die Nachricht von Brand der nahe der Schule gelegenen Synagoge. Sie erzählt von Bombenangriffen auf Bielefeld im 2. Weltkrieg und wie sie ihre Angst im Luftschutzkeller bekämpft hat. Sie erzählt, welche Tätigkeiten sie während ihrer Zeit beim Reichsarbeitsdienst in einem Lager bei Altenmelle bei Osnabrück und auf den umliegenden Bauernhöfen ausgeübt hat und welche Eindrücke einige Erlebnisse dort auf sie gemacht haben.
Die Zeitzeugin erinnert sich zudem an ihre Arbeit als Telefonistin für die britische Besatzungsbehörde in der Nachkriegszeit. Besonders anschaulich beschreibt sie dabei die Arbeitsatmosphäre und das persönliche Verhältnis zu den Vorgesetzten.
Die Zeitzeugin berichtet auch über das Studentenleben in Tübingen Mitte bis Ende der 1940er Jahre.
Ausgehend von ihrer Erinnerung an die Fußball Weltmeisterschaft 1954 erzählt die Zeitzeugin gegen Ende des Gesprächs von ihrem Interesse für Fußball, das sie mit ihrem Vater verband.
Zum Abschluss des Gesprächs geht die Zeitzeugin kurz auf ihr Leben mit der Krankheit Parkinson ein.
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Nummer des Interviews: | 13 |
Dateiname des Interviews: | 2011_9-Frau_AAF.mp3 |
Teilnehmer des Interviews: | Frau_AAF |