Interview

Die vollständigen Daten des Interviews:

Teilnehmer: Frau_AAE (geb.: 1926)
Titel: Reichsarbeitsdienst in Frankreich (1944) / Ausbildung zur Lehrerin und erste Berufserfahrung in der Nachkriegszeit
Themen: Großstadt, Ernährung, Kleinstadt, Wohnen, Dorf, Erlebnisse, Krankheit, Tod, Schule, Ausbildung, Bildungswesen, Naturnahe Berufe
Themenschwerpunkt Nationalsozialismus: Kriegserlebnisse, Reichsarbeitsdienst, Luftangriffe, Kriegsende
Schlagwörter: NS-Zeit, Jugend (im Nationalsozialismus), Zweiter Weltkrieg, Frauenfachschule, Hauswirtschaft, Reichsarbeitsdienst, RAD (RAD-Lager, Uniform, Krieg, Elsass-Lothringen, Heimweh, Köchin, Großküche, Kochen, Landwirtschaft, RAD-Führerinnen, Lazarett), Stimmungsbild NS-Zeit (Zweiter Weltkrieg), Kriegsmüdigkeit, Augenentzündung, Tiefflieger, Albträume von Tieffliegern, Stimmungslage in Metz 1944, NS-Funktionäre, Heimkehr, Bad-Berleburg-Berghausen, Lehrerausbildung, Lehrerin, Schulunterricht, Schulkinder, Frauen im Beruf, Arbeit, 1944, Großstadt, Ernährung, Kleinstadt, Wohnen, Dorf, Eindrückliche Erlebnisse, Krankheit, Tod, Schule, Ausbildung, Bildungswesen, Naturnahe Berufe, Kriegserlebnisse (Zweiter Weltkrieg), Reichsarbeitsdienst, Luftangriffe (Zweiter Weltkrieg), Kriegsende 1945 (Zweiter Weltkrieg), Kriegsendphase
Orte: Metz [Frankreich], Longeville-lès-Metz [Frankreich], Bad Berleburg [Nordrhein-Westfalen], St. Wendel [Saarland], Kaiserslautern [Rheinland-Pfalz], Ludwigshafen [Rheinland-Pfalz], Linden [Hessen]
Jahrzehnte: 1933-1945, 1945-1949, 1950-1959
Art: Einzelinterview
Länge in Minuten: 37:52
Aufnahmejahr: 2011
Medientyp: Audio
Transkription: nein

Beschreibung: Im ersten Teil des Gesprächs erinnert sich die Zeitzeugin an ihre Zeit beim Reichsarbeitsdienst (RAD), den sie im Jahr 1944 in Frankreich in Longeville-lès-Metz, einer Ortschaft in der Nähe von Metz, ableistete. Sie erinnert sich an ihre Reaktion als sie während ihrer Ausbildung an einer Frauenfachschule zum RAD abkommandiert wurde. Die Zeitzeugin berichtet über die Aufgaben des RAD in Metz und Umgebung, die Stimmung bei der einheimischen Bevölkerung, die Tieffliegerangriffe bei der Anreise und auch vor Ort, die Stimmung der deutschen Soldaten am Ende des 2. Weltkriegs, eine schwere Augenentzündung, und ihren abenteuerlichen Rückzug über St. Wendel, Kaiserslautern, Ludwigshafen und Großen Linden bei Gießen, wo sie teilweise noch Tätigkeiten verrichten musste, in ihren Heimatort Berghausen im Wittgensteiner Land. In einem zweiten kürzeren Gesprächsteil erläutert die Zeitzeugin, warum sie nicht die Frauenfachschule beenden konnte und erzählt von den verschiedenen Stationen ihrer verkürzte Lehrerausbildung. Sie gibt Einblick in die Zusammensetzung des Ausbildungskurses und in die Anforderungen, die an sie gestellt wurden. Das Gespräch endet mit den Erinnerungen an erste Lehrertätigkeiten im ländlichen Raum Schulen im Wittgensteiner Land und in Dortmund. Sie erzählt, warum der Unterricht teilweise im Schichtbetrieb erfolgte und gibt Einblicke in die Klassengrößen und das Verhalten der Schulkinder.


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Nummer des Interviews: 10
Dateiname des Interviews: 2011_6-Frau_AAE.mp3
Teilnehmer des Interviews: Frau_AAE